Rechtsprechung
   BVerwG, 28.05.1957 - IV C 237.56, IV B 160.56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,1297
BVerwG, 28.05.1957 - IV C 237.56, IV B 160.56 (https://dejure.org/1957,1297)
BVerwG, Entscheidung vom 28.05.1957 - IV C 237.56, IV B 160.56 (https://dejure.org/1957,1297)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Mai 1957 - IV C 237.56, IV B 160.56 (https://dejure.org/1957,1297)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,1297) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erhebung einer Anfechtungsklage vor den Verwaltungsgerichten der Länder der britischen Zone nach Ablauf von zwei Jahren seit Zugang einer unvollständigen Rechtsmittelbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 1292
  • MDR 1957, 569
  • DVBl 1957, 646
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 08.12.1960 - I B 15.60

    Voraussetzungen für die Erlaubnis eines Tierarztes zur Vornahme der

    Das Bundesverwaltungsgericht habe zwar in einem Beschluß vom 28. Mai 1957 (DVBl. 1957 S. 646) ausgesprochen, daß ein Zeitraum von zwei Jahren ausreiche, um eine Verwirkung der Anfechtungsbefugnis herbeizuführen, falls nicht höhere Gewalt vorliege.

    Auch der Umstand, daß nach der Entscheidung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 1957 (DVBl. 1957 S. 646) eine zweijährige Untätigkeit als hinreichend angesehen werden muß, um eine Verwirkung der Anfechtungsbefugnis herbeizuführen, bietet weder einen Anlaß zu rechtsgrundsätzlichen Erörterungen noch rechtfertigt er die Anwendung des § 53 Abs. 2 Buchst. c BVerwGG.

  • BVerwG, 30.06.1961 - VI CB 176.59

    Rechtsmittel

    Denn in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bereits grundsätzlich geklärt, daß ein Kläger sein Klagerecht verwirken kann, wenn aus seinem Verhalten zu schließen ist, daß er eine Klage nicht mehr erheben wird; BVerwGE 5, 136 [140], ferner Urteil des BVerwG vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - (DVBl. 1956 S. 520 = MDR 1956 S. 632 = NJW 1956 S. 1213) und die Beschlüsse des BVerwG vom 28. Mai 1957 - BVerwG IV C 237.56 - (DVBl. 1957 S. 646) und vom 15. Juli 1957 - BVerwG VI B 55.57 -.
  • BVerwG, 20.03.1962 - II B 42.60

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Gericht

    Denn in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bereits grundsätzlich geklärt, daß ein Kläger sein Klagerecht verwirken kann, wenn aus seinem Verhalten zu schließen ist, daß er eine Klage nicht mehr erheben wird (BVerwGE 5, 136 [140]; ferner Urteil des. Bundesverwaltungsgerichts vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 -, DVBl. 1956 S. 520; Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 1957 - BVerwG IV C 237.56 -, DVBl. 1957 S. 646; vom 15. Juli 1957 - BVerwG VI B 55.57 - und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).
  • BFH, 07.11.1957 - IV 155/56 U

    Beginn einer Rechtsmittelfrist bei fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung -

    Hier greift der vom früheren Reichsfinanzhof wie auch vom Bundesfinanzhof und vom Bundesverwaltungsgericht anerkannte Grundsatz der Verwirkung von Anfechtungsrechten ein (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs III A 26/37 vom 24. Juni 1937 - Slg. Bd. 41 S. 303, Mrozek-Kartei, Reichsabgabenordnung 1931 § 253 Rechtssatz 14 -, Urteile des Bundesfinanzhofs IV 192/52 U vom 3. Juli 1952 - Slg. Bd. 56 S. 627, BStBl 1952 III S. 241 (3) -, I 147/52 U vom 23. März 1953 - Slg. Bd. 57 S. 354, BStBl 1953 III S. 140 - und Urteile des Bundesverwaltungsgerichts IV C 237/56 vom 28. Mai 1957 - Deutsches Verwaltungsblatt 1957 S. 646 -, V C 44/54 vom 1. März 1956 - Deutsches Verwaltungsblatt 1956 S. 520, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1213 -).
  • BVerwG, 17.05.1961 - VII B 20.61

    Rechtsmittel

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in demBeschluß vom 28. Mai 1957 - BVerwG IV C 237.56/IV B 160.56 - (DVBl. 1957 S. 646 = MDR 1957, 569 = NJW 1957 S. 1292) ausgeführt, daß ein Anspruch in der Regel auch bei fehlender Rechtsmittelbelehrung als verwirkt angesehen werden müsse, wenn er nicht binnen zwei Jahren geltend gemacht werde.
  • BFH, 11.06.1958 - II 221/56 U

    Verwirkung von Anfechtungsrechten - Voraussetzungen einer vorläufigen Zurücknahme

    Urteile des Bundesverwaltungsgerichts V C 49/54 vom 17. Dezember 1954 - Deutsche Steuer-Zeitung - B - 1955 S. 117, 118 -, V C 44/54 vom 1. März 1956 - Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1213 -, Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts IV C 237/56 , IV B 160/56 vom 28. Mai 1957 - Neue Juristische Wochenschrift 1957 S. 1292, Stich, Deutsches Verwaltungsblatt 1956 S. 325 ff. -); es hat aber die Voraussetzungen hierfür zu Unrecht für gegeben erachtet.
  • BVerwG, 28.09.1959 - V B 298.58

    Rechtsmittel

    Der Hinweis der Klägerin auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (DVBl. 1957, 646), wonach ein Verwaltungsakt, der ohne oder mit unrichtiger Rechtsmittelbelehrung erlassen worden ist, spätestens nach zwei Jahren unanfechtbar wird, geht fehl; der Eintritt der formellen Rechtskraft eines Verwaltungsaktes hat mit der Verjährung einer Erstattungsforderung nichts zu tun und läßt deshalb auch keine Vergleiche zu.
  • BVerwG, 17.04.1959 - VII C 22.59

    Rechtsmittel

    Für diese Zeitdauer besteht daher keine allgemeine Regel, eine derartige Regel ist auch dem auf das Gebiet des Lastenausgleichs beschränkten Beschluß des IV. Senates vom 28. Mai 1957 - BVerwG IV C 237.56 - (DVBl. 1957 S. 646) nicht zu entnehmen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht